Der Bergische FahrradBus fährt wieder

Stellten das gemeinsame Angebot "Bergischer FahrradBus" vor: Oberbürgermeister Uwe Richrath, wupsi-Geschäftsführer Marc Kretkowski, Elke Reichert, Dezernentin Umwelt, Mobilität, Bau, Rheinisch-Bergischer Kreis, RVK-Niederlassungsleiter Gregor Mauel, Ralf Uttich, Fahrradbeauftragter Stadt Leverkusen, Jens Eichner, Geschäftsführer Zweckverband Naturpark Bergisches Land, DasBergische-Geschäftsführer Tobias Kelter, OVAG Betriebsleiter Sami Dinc. (Quelle: Stadt Leverkusen)

Seit fünf Jahren sind Radtouren bis weit ins Bergische Land möglich, ohne allzu viele Höhenmeter mit Muskelkraft überwinden zu müssen.

Seitdem verbindet der Bergische FahrradBus den Bahnhof Leverkusen-Opladen mit seinem Pendant in Marienheide.Er sammelt müde Radlerinnen und -radler mit ihren Rädern entlang des „Panorama-Radwegs Balkantrasse“ sowie des „Bergischen Panorama-Radwegs“ ein und stoppt dafür in Pattscheid, Burscheid, Wermelskirchen, Hückeswagen und Wipperfürth. Die Linie 430 pendelt darüber hinaus zwischen Bergisch Gladbach und Burscheid und nimmt an den Wochenenden ebenfalls Räder mit.

Der Fahrradanhänger des Busses bietet Platz für insgesamt 16 Räder, auch E-Bikes. Darüber hinaus können auch noch bis zu vier Fahrräder im Bus abgestellt werden. Der Bus kann aber auch von Fahrgästen ohne Fahrrad genutzt werden und bietet zum Beispiel Anschlüsse an die Wege des Bergischen Wanderlandes. Die Bushaltestellen liegen nicht weit vom Radweg entfernt, die Verbindungswege dahin sind mit eigenen Markierungszeichen versehen. Das Wegemanagement wird vom Zweckverband Naturpark Bergisches Land im Auftrag der Kreise durchgeführt. Von den Bushaltestellen besteht in Leverkusen-Opladen überdies Regionalbahn-Anschluss nach Köln und Wuppertal, in Marienheide wiederum nach Köln und Lüdenscheid. Von Bergisch Gladbach gibt es regelmäßige Verbindungen mit der S11 nach Köln und Düsseldorf.

Angesichts der künftig weitgehend wegfallenden Corona-Regeln rechnen die Aufgabenträger Stadt Leverkusen, Oberbergischer Kreis sowie Rheinisch-Bergischer Kreis gemeinsam mit den drei Verkehrsunternehmen RVK GmbH, wupsi GmbH und OVAG mbH wieder mit einer deutlich größeren Nachfrage. Erfolgreich ist das Konzept in jedem Fall: „Die Busse kommen auch der Gastronomie und der Wirtschaft in der Region zugute, und die lokalen Sehenswürdigkeiten profitieren vom Tourismus“, so Oberbürgermeister Uwe Richrath. „Gerade in den vergangenen zwei Pandemiejahren haben wir alle gespürt, wie wichtig kleine Fluchten aus dem Alltag sind. Für diese Erlebnisse ist das Konzept des Bergischen Fahrradbusses ideal.“

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